Wichtige Nährstoffe für unseren Körper

Das frubiase® Nährstofflexikon

Was sind wichtige Nährstoffe?

Nährstoffe sind lebensnotwendige Energielieferanten, Kraftspender oder Stoffwechselanreger für unseren Organismus. Kurz gesagt: Wir brauchen Nährstoffe, um fit und gesund zu bleiben. Wichtig zu wissen ist, dass wir Nährstoffe über eine ausgewogene Ernährung zu uns nehmen. Unser Körper kann nur die wenigsten Nährstoffe selbst produzieren. 

Wichtige Nährstoffe zu sich nehmen

Grundsätzlich werden wichtige Nährstoffe in zwei Gruppen unterteilt. Es gibt die Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße) und die Mikronährstoffe (Vitamine und Mineralstoffe). Makronährstoffe liefern unserem Körper Energie und müssen in großen Mengen aufgenommen werden. Mikronährstoffe reichen im Gegensatz zu den Makronährstoffen bereits in kleineren Mengen aus. Sie dienen nicht als Energielieferant, erfüllen dafür aber andere wichtige Funktionen in unserem Stoffwechsel.

Wichtige Nährstoffe von A bis Z

Erfahre in unserem Nährstofflexikon alles Wichtige über Nährstoffe: Von ihren verschiedenen Funktionen bis hin zum individuellen Einfluss auf unsere sportliche Leistungsfähigkeit.

Antioxidantien

Antioxidantien haben die Aufgabe, freie Radikale im Körper zu binden und unschädlich zu machen. Bei Anstrengung wird mehr Sauerstoff umgesetzt als im Ruhezustand. Das führt dazu, dass bei sportlicher Aktivität vermehrt freie Radikale im Körper entstehen. Daher sollte eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien, z.B. Vitamin C und E, besonders bei Sportlern gewährleistet sein. Die wichtigen Mikronährstoffe finden Sportler vor allem in frischem Obst und Gemüse.

Ballaststoffe

Ballaststoffe sind wichtige Nährstoffe, die nicht oder nur unvollständig verdaut werden können. Sie füllen den Magen, sorgen für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl und können die Darmtätigkeit unterstützen. Der Anstieg des Blutzuckers ist im Vergleich zu schnell verfügbaren Kohlenhydraten langsamer. Ballaststoffe sind überwiegend pflanzlicher Herkunft: Vollkornprodukte, Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte sind gute Lieferanten. Direkt vor dem Sport sollte man jedoch auf die Aufnahme einer großen Menge Ballaststoffe verzichten, da sie Völlegefühl und Blähungen verursachen können.

Biotin (Vitamin H, Vitamin B7)

Biotin darf in unserem Nährstofflexikon keinesfalls fehlen. Es wird auch als Vitamin H oder Vitamin B7 bezeichnet, wobei das H für „Hautfaktor“ steht. Es trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Biotin kommt in vielen Lebensmitteln vor, wie z.B. in Leber, Sojaprodukten, Nüssen, Reis, Gemüse, Gerste, Haferflocken und Weizenvollkorn.

Calcium

Calcium ist ein wichtiges Mineral und wird für die Erhaltung normaler Zähne und Knochen benötigt. Es wird größtenteils auch direkt dort gespeichert. Weiterhin trägt Calcium zum Energiestoffwechsel und zur normalen Muskelfunktion bei. Der Nährstoff ist für Sportler besonders wichtig, denn gerade bei sportlich aktiven Menschen sind gesunde Knochen das A und O. Viel Calcium steckt z.B. in Milch und Milchprodukten, Gemüse (z.B. Broccoli, Grünkohl) und Obst.

Eisen

Eisen zählt zu den Spurenelementen und kommt aus der Gruppe der Mikronährstoffe. Sportler können durch regelmäßige Aktivität einen Mehrbedarf an Eisen haben, da dieses verstärkt (z.B. über Schweiß) ausgeschieden wird. Ein Eisenmangel zeigt sich in einem schnellen Abfall der Leistungsfähigkeit, da die Zellen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Eisen trägt zur Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) sowie zu einem normalen Sauerstofftransport im Körper bei. Somit kann es Müdigkeit und Ermüdung vermindern. Zudem unterstützt Eisen den Energiestoffwechsel und die normale Funktion des Immunsystems.

Fett

Fette gehören zu den wichtigen Nährstoffen, aus denen unser Körper Energie gewinnt. Sie können in annähernd unbegrenzter Menge im menschlichen Körper gespeichert werden. Bei langer körperlicher Belastung werden Fette als Energielieferant benötigt. Zunächst wird die Energie aus den schneller verfügbaren Kohlenhydraten gewonnen, bevor die Fettreserven in Anspruch genommen werden. In welchem Umfang die Verbrennung der Fettreserven erfolgt, hängt von der Belastungsdauer, der Belastungsintensität, der Ernährung und der Trainingsform ab. Darüber hinaus schützen Fette als Wärmeisolator unsere Organe, wie z.B. die Nieren.

Hämoglobin

Hämoglobin wird als roter Blutfarbstoff bezeichnet und ist ein wichtiger Bestandteil der roten Blutkörperchen. Es hat die Aufgabe, Sauerstoff im Blut zu binden und diesen beim Transport durch die Blutgefäße an alle Organe abzugeben. Fehlender Sauerstoff ist der hauptsächlich limitierende Faktor der körperlichen Leistungsfähigkeit. Sportler sollten daher auf eine ausreichende und gesunde Ernährung mit dem Nährstoff Eisen achten, da der Körper Eisen benötigt, um Hämoglobin zu bilden.

Immunsystem

Das Immunsystem ist zwar kein wichtiger Nährstoff, du solltest aber trotzdem so einiges darüber wissen. In unserer Umwelt befindet sich eine Vielzahl an Krankheitserregern, die jeden Tag über Nase, Mund und Haut in den Körper eindringen und Infektionen hervorrufen können. Um solche Infektionen zu verhindern bzw. zu bekämpfen, setzt der Organismus eine Kette von Abwehrmechanismen ein. Eine ausgewogene vitaminreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse versorgt den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen, die wesentlich zu einem normalen Immunsystem beitragen. Vor allem Vitamin C, E und D stärken das körpereigene Abwehrsystem. Gerade bei sportlicher Betätigung besteht ein Mehrbedarf an diesen Nährstoffen. Sportler sollten also darauf achten, dass dem Körper genügend Vitamine zugeführt werden. frubiase® SPORT unterstützt die ausreichende Versorgung mit Vitaminen.

Jod

Jod ist ein wichtiger Nährstoff, der Bestandteil der Schilddrüsenhormone ist, welche wiederum den Stoffwechsel aller Körperzellen steuern. Es trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Seefische und jodiertes Speisesalz sind beispielsweise gute Lieferanten. Durch regelmäßigen Schweißverlust und bei salzarmer Ernährung besteht die Gefahr einer Unterversorgung. Auf die ausreichende Versorgung des Körpers mit Jod über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel sollte daher unbedingt geachtet werden. Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen sollten mit Ihrem Arzt besprechen, welchen individuellen Jodbedarf es zu decken gilt.

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind neben Fett die wichtigsten Energielieferanten für unseren Körper und gleichzeitig auch ein besonders wichtiger Nährstoff für Sportler. Dazu zählen alle Arten von Zucker und Stärke sowie auch Ballaststoffe (unverdauliche Kohlenhydrate) in unserer Nahrung. Unsere Muskulatur und das Zentralnervensystem sind auf eine ausreichende Versorgung mit Kohlenhydraten angewiesen. Ein Defizit an Kohlenhydraten ist auch der Grund für den von Ausdauersportlern gefürchteten Hungerast, den plötzlichen Leistungsabfall während der sportlichen Belastung. Darum sollten Sportler darauf achten, dass ihr Kohlenhydratspeicher vor dem Training voll ist und bei langem Ausdauertraining auch während des Sportes Kohlenhydrate, z.B. in Form von Getränken, aufgenommen werden.

Magnesium

Magnesium ist maßgeblich am Energiestoffwechsel im Körper beteiligt und wird von unseren Muskeln benötigt. Es trägt zu einer normalen Muskelfunktion und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei, was für Sportler besonders wichtig ist. Weiterhin leistet es einen Beitrag zum Ausgleich des Elektrolythaushalts. Daher sollten insbesondere Sportler auf eine ausreichende Zufuhr von Magnesium achten. Vollkornprodukte, Leber, Fisch, Geflügel und Milchprodukte sind gute Lieferanten. Auch in Nüssen, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Meeresfrüchten, Orangen, Bananen und vielen Gemüsesorten ist Magnesium enthalten. Magnesium kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken.

Nahrungsergänzungsmittel

Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel, die einen oder mehrere wichtige Nährstoffe enthalten (z.B. Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente). Sie werden in verschiedenen Darreichungsformen angeboten (z.B. Brausetabletten, Kapseln oder Dragées). Nahrungsergänzungsmittel sind keine Arzneimittel. Speziell für Sportler zusammengesetzte Nahrungsergänzungsmittel helfen sportlich aktiven Menschen, den Körper bei erhöhtem Bedarf mit den nötigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu versorgen, um die Leistungsfähigkeit zu erhalten. Nahrungsergänzungsmittel sind dennoch kein Ersatz für eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Durch eine gesunde Ernährung werden viele Nährstoffe in ausreichender Menge zugeführt. Nur unter bestimmten Bedingungen sollten diese zusätzlich in Form von Präparaten eingenommen werden.

PalatinoseTM

Palatinose™ (Isomaltulose) ist ein voll verstoffwechselbares, jedoch niedrig glykämisches Kohlenhydrat. Mit einem Glykämischen Index (GI) von nur 32 (im Vergleich: Dextrose 100) liefert es mit vier Kalorien pro Gramm die gleiche Menge Energie wie Zucker (Saccharose). Durch Palatinose™ steigt der Blutzuckerspiegel weniger stark an als beim Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken. Der Blutzuckerspiegel wird durch das Ausbleiben von Insulinspitzen stabil gehalten. So ist gewährleistet, dass dem Körper die Energie aus Palatinose™ über einen längeren Zeitraum zur Verfügung steht als bei schnell verfügbaren Kohlenhydraten.

Proteine

Proteine sind die Grundbausteine unserer Körperzellen, Knochen, Muskulatur sowie Sehnen und zählen dadurch zu den wichtigsten Nährstoffen. Sie werden zum Teil mit der Nahrung aufgenommen oder aber vom Körper selbst hergestellt. Proteine sind besonders wichtig, wenn Zellen aufgebaut, erneuert oder ersetzt werden müssen. Als Bluteiweiße (Albumine, Globuline) transportieren Proteine Nähr- und Wirkstoffe und sind unter anderem für den Flüssigkeitshaushalt mitverantwortlich. Gerade bei Sportlern finden viele Auf- und Abbauprozesse im Körper statt, für die Proteine ausreichend vorhanden sein müssen.

Radikale (Freie Radikale)

Freie Radikale sind sauerstoffhaltige, aggressive Verbindungen. Sie sind nützlich für unseren Organismus, da sie u.a. Fremdkörper zerstören. In größeren Mengen sind sie jedoch schädlich. Sport, aber auch seelischer und körperlicher Stress, können zu einer vermehrten Produktion führen. Diskutiert werden freie Radikale auch als Auslöser von Muskelkater. Sie entstehen außerdem aufgrund von Umwelteinflüssen. Eine unkontrollierte Produktion freier Radikale kann durch UV-Strahlen und Ozon, radioaktive Strahlen, Pestizide, Zigarettenrauch und anderer Umweltbelastungen erfolgen. Sie können wichtige körperliche Funktionen oder Strukturen (z.B. Zellmembranen, DNA) schädigen und somit die Entstehung von Arteriosklerose (Arterienverkalkung), Tumoren, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etc. fördern. Durch die Aufnahme von sogenannten Antioxidantien können wir unseren Körper vor den Schädigungen durch freie Radikale schützen. Antioxidativ wirkende Stoffe sind z.B. Vitamin C und E. Diese Nährstoffe sind für Sportler besonders wichtig, da wir beim Sport vermehrt freie Radikale produzieren.

Stoffwechsel

Unter Stoffwechsel versteht man die Aufnahme, den Transport und die Umwandlung von Stoffen innerhalb eines Organismus bis hin zur Abgabe von Stoffwechselendprodukten an die Umwelt. Der Stoffwechsel beruht auf biochemischen Reaktionen. Er ist notwendig für den Aufbau und die Erhaltung der Körpersubstanz. Ferner ist er an der Bereitstellung von Energie für die Aufrechterhaltung aller Körperfunktionen beteiligt. Regelmäßiges Training und die richtige Ernährung spielen im Sport eine große Rolle, denn nur so lernt der Stoffwechsel, die benötigte Energie auf effektive Weise bereitzustellen. Die Folge: Die Muskeln ermüden langsamer und die Leistungsfähigkeit steigt. Davon profitieren Sportler besonders. Es gibt 4 Nährstoffe, die den Stoffwechsel anregen sollen:

  • Hochwertige Proteine (Geflügel, Fisch, fettarme Milchprodukte)
  • Ballaststoffhaltige Kohlenhydrate (Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, viel Gemüse)
  • Gute Fette (essenzielle Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren)
  • Viele Vitamine und Mineralstoffe (besonders B-Vitamine und Magnesium)

Vitamine

Vitamine gehören zu den wichtigen Nährstoffen. Die lebensnotwendigen Substanzen sind an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Mit Ausnahme von Vitamin D kann der Organismus Vitamine nicht selbst herstellen. Sie müssen mit der täglichen Nahrung aufgenommen werden. Vitamine werden in fettlösliche Vitamine (Vitamine A, D, E, K) und wasserlösliche Vitamine (B1, B2, B6, B12, C, Biotin, Folsäure, Pantothensäure, Nikotinamid) eingeteilt. Wasserlösliche Vitamine, wie B-Vitamine, gehen beispielsweise mit dem Schweiß verloren und müssen daher vor allem von Sportlern zusätzlich aufgenommen werden. Fettlösliche Vitamine können hingegen gut gespeichert werden.

Vitamin A (Retinol)

Dieses Vitamin trägt zur Erhaltung der Haut, der Sehkraft und zur Funktion des Immunsystems bei. Vitamin A wird in der Leber gespeichert. Der Körper holt sich diesen Nährstoff teilweise aus tierischen Fetten. Unter anderem befindet er sich auch in Broccoli, Möhren, Spinat, Fisch, Aprikosen, Mangos und Honigmelonen. Leber, Eigelb und Butter weisen einen besonders hohen Gehalt an Vitamin A auf.

Vitamin B1 (Thiamin)

Vitamin B1 ist ein wasserlösliches Vitamin, welches zu einer normalen Funktion des Nervensystems und des Energiestoffwechsels beiträgt. Es ist besonders für die Organe von Bedeutung, die große Mengen an Kohlenhydraten umsetzen, wie die Skelett- und Herzmuskulatur. Genau diese sind bei sportlich Aktiven besonders gefordert. Daher ist Vitamin B1 als Nährstoff für Sportler sehr wichtig. Hieraus lässt sich auch die große Bedeutung des Vitamins B1 für den Leistungssport und im Speziellen für die aerobe Freisetzung von Energie aus Kohlenhydraten ableiten. Vitamin B1 ist u.a. enthalten in Fleisch, Hülsenfrüchten, Getreide und Kartoffeln.

Vitamin B2 (Riboflavin)

Vitamin B2 ist ein wichtiger Nährstoff, der zu einem normalen Energiestoffwechsel und zur Erhaltung roter Blutkörperchen beiträgt. Es wirkt als Koenzym bei der aeroben Energiebereitstellung sowie beim Abbau von Fettsäuren. Viel Vitamin B2 enthalten u.a. Fisch, Milchprodukte, Vollkornprodukte, Schweine-, Rind- und Geflügelfleisch.

Vitamin B6 (Pyridoxin)

Vitamin B6 trägt zur normalen Funktion des Immunsystems, zu einem normalen Energiestoffwechsel und zur Bildung roter Blutkörperchen bei. Die Zellen benötigen Vitamin B6 zum Aufbau von Eiweiß, der Herstellung von Botenstoffen und bei der Freisetzung gespeicherter Energie. Fisch (v.a. Lachs), Geflügel, Kartoffeln, Avocados und Bananen sind gute Vitamin B6-Lieferanten.

Vitamin B12 (Cobalamin)

Vitamin B12 hat eine Funktion bei der Zellteilung und trägt zu einer normalen Bildung roter Blutkörperchen bei. Ein Mangel kann, vor allem bei älteren Menschen, Herzerkrankungen und Depressionen begünstigen. Vitamin B12 ist unter anderem enthalten in Fleisch, Leber, Niere, Milch und Eiern.

Vitamin C (Ascorbinsäure)

Vitamin C ist für eine normale Funktion des Immunsystems verantwortlich und kümmert sich um die Bildung von Kollagen, einem Eiweißbestandteil des Bindegewebes. Kollagen ist für die Funktion der Blutgefäße, der Knochen und der Haut von Bedeutung. Als antioxidatives Vitamin trägt es dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen (s. Nährstofflexikon „Radikale“). Vitamin C erhöht außerdem die Aufnahme von Eisen. Es ist u.a. in Obst (besonders in Johannisbeeren, Zitrusfrüchten, Kiwis) und Gemüse (Kartoffeln, Paprika, Tomaten) enthalten.

Vitamin D (Calciferol)

Vitamin D ist das einzige Vitamin, das vom Körper selbst produziert wird, und zwar mit Hilfe von Sonnenlicht. Dennoch muss Vitamin D zusätzlich mit der Nahrung aufgenommen werden, um den notwendigen Bedarf zu decken. Nur wenige Lebensmittel enthalten nennenswerte Mengen an Vitamin D. Diese sind: Fischleberöl (Lebertran), tierisches Fett, Eigelb, Milch und Butter. Das Sonnenvitamin trägt zur Aufnahme und Verwertung von Calcium bei, welches wiederum zum Erhalt von normalen Knochen, Muskeln und Zähnen benötigt wird (s. Lexikon „Calcium“).

Vitamin E (Tocopherol)

Vitamin E ist ein wichtiger Nährstoff und gehört zur Gruppe der Antioxidantien (s. Lexikon „Antioxidantien“). Es trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen (s. Lexikon „Radikale“). Vitamin E ist u.a. in Pflanzenölen (z.B. Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl), Eiern und Getreidekeimen enthalten.

Vitamin K (Phyllochinon)

Vitamin K trägt zum Erhalt normaler Knochen bei, da es den Körper bei der Verwertung von Calcium unterstützt. Darüber hinaus benötigt der Körper Vitamin K zur Blutgerinnung. Den höchsten Vitamin K-Gehalt enthält grünes Blattgemüse, wie zum Beispiel Broccoli, Grünkohl, Mangold, Frühlingszwiebeln und Rosenkohl. Auch Pistazien, Fleisch, Pflanzenöl und Milchprodukte sind gute Vitamin K-Lieferanten.

Zink

Im menschlichen Organismus findet sich Zink vorwiegend in Haut, Augen, Muskel- und Knochengewebe, Nieren, roten Blutkörperchen und Leber. Es trägt zum Kohlehydrat- und Fettsäurestoffwechsel und zur Erhaltung normaler Knochen, Haut und Zähne bei. Weiterhin hat es eine Funktion bei der Zellteilung und schützt Zellen vor oxidativem Stress. Viel Zink enthalten Fisch, Fleisch, Milchprodukte und Innereien.

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